Nach der Aufhebung des Belegungsstopps wurden die Wohnungen vom 18.12.1952 bis zum 15.3.1953 mit 2.908 Personen, davon 1.988 Erwachsene und 920 Kinder, belegt.

Bereits im August 1952 war über die Vergabe der Ladengeschäfte entschieden worden, die u. a. an Ehm, Hiller, Freund, Kirchhoff, Schwarzer gingen, aber erst im Sommer 1953 fertig gestellt wurden.

Im März 1953 besichtigte der amerikanische Hochkommissar James. B. Conant die Siedlung.

Die Baukosten (einschließlich der Läden und der Außenanlagen) betrugen DM 10,2 Millionen, der Kaufpreis für die Grundstücke DM 350.000 und wurden aus dem Bundeshaushalt finanziert. Das damals größte Wohnbauvorhaben Bayerns wurde 1952 innerhalb von 7 Monaten von 65 Firmen mit ca. 1.500 Mitarbeitern und unter Mitwirkung von 19 Architekten errichtet.